"acting & moving" setzt bei der Bewegung an, mit der sich Sprache und Reflexion entwickeln und ausdrücken. Diese Arbeitsform ist eine Verbindung von professionellem Bewegungs - und Sprechtheater im Gruppenprozess zu einem großen Thema.
Das künstlerische und theaterpädagogische Anliegen sind neue Erlebnis – und Ausdrucksqualitäten durch angeleitete und phasenweise frei spielende Zusammenarbeit von Bewegung und Sprache, um gemeinsam zu theatralen Verkörperungen zu finden.
Thomas Elgner greift in seiner Bewegungsarbeit nicht nur auf wichtige Grundelemente des Bewegungstheaters, sondern auch auf modernen Zirkus und Akrobatik sowie Capoeira zurück. Entscheidend für den gemeinsamen Lernprozess sind ihm die individuelle Phantasie, Angstfreiheit und künstlerischer Ausdruck.
Ingeborg Waldherr erarbeitet in schauspielerischer Gruppen- und Einzelarbeit Szenen, die den Bewegungsprozessen von Thomas Elgner entsprechen und mit den Mitteln der Sprache, des gestischen und mimischen Ausdrucks und Improvisation die zu erzählende Geschichte mitgestalten.
Beiden Künstlern ist es wichtig, den Jugendlichen Mut zu sich und neuen Herausforderungen sowie Offenheit im Umgang mit der eigenen Körperlichkeit und der anderer zu vermitteln. Ziel ist es, dass jeder Spieler den künstlerischen Prozess auf allen Ebenen mitzugestalten und das Eigene in der Gruppe zu entwickeln lernt.
2004- 2012 | Studium der Soziologie und Ethnologie an der Universität Freiburg | |
2012-2013 | Artistenausbildung Centro des Artes Urbanas Granada | |
2003-2014 | Studium Capoeira in Brasilien und Deutschland | |
2007 | Lehrtätigkeit Capoeira in Deutschland | |
2007 | Ausbildung Erlebnispädagogik |
2015 | „11 Alice“ mit I. Waldherr Schele Schule Berlin „Die verkaufte Braut“ mit Theater Instrumental Freiburg |
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2009 - 2013 | Performances in Brasilien, Paraguay, Argentinien, Bolivien Capoeira Performances in Freiburg |
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2008 | „Amazonia und die Paradieskinder“ interkulturelles Theaterprojekt Hamburg | |
2007 | „Herz aus Capoeira“ Schaubühne Berlin |
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